Abschlussfahrt 2017

LW 3 A/B/C  Schulabschlussfahrt
Toskana 29.05. - 02.06.2017

Pünktlich um 02.30 Uhr am 29.05.2017 brachen 45 Schülerinnen und Schüler der Klassen LW 3 A/B/C zusammen mit Frau Schmidt, Herrn Burghardt und Herrn Obermayer in die Toskana auf, um gemeinsam fünf Tage zu verbringen, die angereichert waren mit landwirtschaftlichen und kulturellen Aspekten,  kulinarischen, landestypischen Schmankerln und nicht zuletzt Erholungszeit am Strand.

Bereits auf der Hinfahrt stand der erste Besichtigungstermin auf dem Programm, die Parmaschinkenfabrik der Firma Pio Tosini in Langhirano, dem zentralen Ort der Parmaschinkenproduktion in der Emilia Romagna. Schon bei der Fahrt in diese Stadt fielen die langen Gebäude mit den gleichmäßigen, geschlossenen Fensterläden auf. In jedem dieser Gebäude reifen tausende von Schinken, bei Pio Tosini sind es mehr als 100.000, die in 16 bis 24 Monaten zum berühmtesten Produkt dieser Region reifen.

              

 

Gut gestärkt natürlich mit Parmaschinken ging es  weiter nach Viareggio, wo wir im Hotel Bella Riviera unsere Zimmer bezogen. Der Name des Hotels versprach nicht zu viel, denn wir wohnten direkt an der Strandpromenade.

   

Früh los ging es am nächsten Tag, um rechtzeitig auf dem biologisch bewirtschafteten Betrieb Poggio Alloro bei San Gimignano zu sein. Hier erfuhren wir vieles über Weinanbau und Olivenölproduktion sowie über die Rindfleischerzeugung mit der größten Rinderrasse Europas den landestypischen Chianinarindern. Unvergessen auch das vorzügliche Essen auf der Aussichtsterrasse, wo der Betriebsinhaber Enzo zu guter Letzt seinen Vin Santo und Grappa servierte.

  

 

Den Blick ständig auf San Gimignano gerichtet fuhren wir dann zu einem der berühmtesten Orte der Toskana, berühmt durch die vielen und hohen Geschlechtertürme, die schon von weitem sichtbar sind und diesem Ort sein typisches Aussehen verleihen.

 

Am Mittwoch gings in die Berge, genauer gesagt in die Alpi Apuani, wo bereits zu römischer Zeit Marmor abgebaut wurde. In Carrara wurden wir von Heike empfangen, die uns mit fachkundigen Informationen durch das Marmorverarbeitungszentrum Carraras lotste und uns bis hoch in die Marmorsteinbrüche führte. Dort stiegen wir in Offroadjeeps um, mit denen wir dann auf Wegen in die Steinbrüche fuhren , die sonst nur von Arbeitsfahrzeugen benutzt werden dürfen. Für alle von uns ein Wahnsinnserlebnis.

 

 

Um zu sehen wie schon vor vielen hundert Jahren Marmor verarbeitet wurde, fuhren wir nach Pisa, denn der schiefe Turm, die Kathedrale und die Taufkapelle sind rein aus Marmor erbaut worden.

Am Donnerstag besichtigten wir Lucca, berühmt für seine vollständig erhaltene Stadtmauer, sein Amphitheater, das im Laufe der Geschichte zu Wohn- und Geschäftshäusern umgewandelt wurde, den Torre Guinigi, auf dem seit mehr als hundert Jahren Eichen wachsen und den Dom, der eines der berühmtesten und ältesten Kruzifixe der Christenheit beherbergt. Trotz dieser Sehenswürdigkeiten ist Lucca bei weitem nicht so stark von Touristen besucht, wie andere Städte in der Toskana, lädt aber gerade dadurch zum Verweilen in einem der gemütlichen Cafes oder Trattorias ein. 

  

Dieser Tag bot auch viel Zeit zum Ausspannen am Meer .........

 

Nach eigentlich viel zu kurzer Zeit begaben wir uns am Freitag wieder auf den Heimweg. Unterwegs machten wir Station bei der Acetaia Paltrenieri in Sorbara in der Nähe von Modena, dem Zentrum für die Herstellung des Aceto Balsamico, ein tief dunkelroter Essig, der aus reinem Traubenmost hergestellt wird.  Unter kundiger Führung wurden wir mit der Herstellung dieses berühmten Essigs aus Italien vertraut gemacht und durften auch die unterschiedlichen Aceti des Betriebes Paltrinieri verkosten.

 
 

Dass Aceto Balsamico vielfältig in der Küche eingesetzt wird, durften wir bei einem ausgiebigen Mittagessen, bei dem wir mit Spezialitäten der italienischen Küche verwöhnt wurden, erfahren. So gestärkt traten wir unsere weitere Heimreise an, voll in dem Bewusstsein, wunderschöne Tage in der Toskana verbracht zu haben.

 

Wer noch mehr von unserer Reise sehen möchte, klickt auf    Diashow

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Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
  • „Jedes Kind ist einzigartig - Sonderpädagogische Förderung stellt gesellschaftliche Teilhabe sicher.“
    03. Mai 2024

    Kultusministerin Anna Stolz zu Gast bei der Landesdelegiertenversammlung des Verbands Sonderpädagogik, Landesverband Bayern e.V.

    „Jedes Kind ist einzigartig, mit individuellen Stärken und Potenzialen. Indem wir auf die sonderpädagogische Förderung setzen, stellen wir sicher, dass jedes Kind bestmöglich gefördert wird und unabhängig von möglichen Einschränkungen ein vollwertiges Mitglied unserer Gesellschaft ist. Das verpflichtet uns alle, weiterhin in ein inklusives Bildungssystem zu investieren, das niemanden zurücklässt. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken! Sie sind diejenigen, die sich jeden Tag unermüdlich und mit vollem Einsatz für die Zukunft der Kinder und die Interessen der Expertinnen und Experten in der Sonderpädagogik einsetzen", so Kultusministerin Anna Stolz in ihrem Grußwort an die Delegierten.

    Hintergrundformationen zum Verband

    Der Verband Sonderpädagogik, Landesverband Bayern e.V. (vds) ist ein gemeinnütziger Fachverband, der die Interessen für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf und für alle im Bereich Sonderpädagogik tätigen Berufsgruppen vertritt. Er initiiert Kongresse, Fortbildungsveranstaltungen und verlegt die Fachzeitschrift SPUREN, um vorwiegend Themen der Sonderpädagogik in Bayern in den Fokus zu stellen. Die Landesdelegiertenversammlung stellt das oberste Organ des Verbandes dar und tritt alle zwei Jahre zusammen. Weitere Informationen zum vds Bayern finden Sie unter vds - Sonderpädagogik Bayern.

  • Sicherer Umgang mit Social Media & Co: Jugendliche profitieren vom Know-how erfahrener Medienprofis
    03. Mai 2024

    Am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, fanden die jährlichen bayerischen Schülermedientage der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit ihren Abschluss.

    Über 900 Schulklassen aus ganz Bayern mit insgesamt ca. 22.500 Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften nahmen an insgesamt 15 Panels teil, bei denen bekannte Journalistinnen und Journalisten des Bayerischen Rundfunks, der Süddeutschen Zeitung sowie vieler weiterer bayerischen Medienhäuser unter dem Dach des Verbands Bayerischer Zeitungsverleger die Fragen der Schulklassen beantworteten. Neben dem digitalen Angebot gab es auch die Möglichkeit von Schul- und Redaktionsbesuchen, bei denen Journalistinnen und Journalisten vor Ort mit Schulklassen ins Gespräch kamen. Themen waren dabei z.B. das Persönlichkeitsrecht in den Medien oder auch der Meinungskampf auf Social Media.

    Kultusministerin Anna Stolz freute sich über den großen Zuspruch der Landesmedientage und betonte: „Politische Medienbildung ist heute wichtiger denn je und mir als Kultusministerin ein echtes Herzensanliegen. Ich sehe es als wichtige Aufgabe der Schulen an, unsere Schülerinnen und Schüler über Vorteile, Chancen und Risiken der immer vielfältigeren modernen Medienlandschaft aufzuklären und gleichzeitig bei der reflektierten Nutzung der verschiedenen oft auch politischen Diskussionsformate zu unterstützen. Die Schülermedientage der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit leisten dafür einen ganz wichtigen Beitrag. Dafür danke ich der Landeszentrale und ihren Kooperationspartnern aus den großen bayerischen Medienhäusern ganz herzlich!“

    Auch Rupert Grübl, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit unterstrich: „Rund 950 Schulklassen, rund 22.500 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften haben 2024 an den Schülermedientagen teilgenommen. Eine Woche lang konnten sie von versierten Medienprofis aus erster Hand alles über KI und Medien, Fake News und seriösen Journalismus erfahren. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und bin überzeugt, dass ihr engagierter Einsatz für einen reflektierten Umgang junger Menschen mit den Medien gewinnbringend sein wird.“

    Schülermedientage

    Seit 2019 finden die Schülermedientage jährlich rund um den Internationalen Tag der Pressefreiheit statt und haben sich von einem eintägigen Event zu einer mehrtägigen Veranstaltung mit weit über 20.000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern entwickelt. Federführend organisiert werden die Schülermedientage von der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und der Mediaschool Bayern in Kooperation mit renommierten Partnern wie dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger, der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, der Deutschen Journalistenschule und dem Bayerischen Rundfunk.

  • Kultusministerin Stolz: „Junge Menschen optimal fördern“
    30. April 2024

    Entlastung für 14 Förderschulen durch Einführung der erweiterten Schulleitung – dreijähriger Schulversuch „Führung kooperativ“ erfolgreich abgeschlossen

    Die Stiftung Bildungspakt Bayern hat ermöglicht, dass an 14 Förderschulen in Bayern seit drei Jahren eine erweiterte Schulleitung eingerichtet wurde. Damit ist der Weg geebnet, in Zukunft alle Förderschulen mit einer erweiterten Schulleitung auszustatten. Im Beisein der Kultusministerin Anna Stolz hat heute die Abschlussveranstaltung des Schulversuchs „Führung kooperativ“ in der Katholischen Akademie Bayern in München stattgefunden.

    „Unsere Förderschulen im Freistaat liegen mir sehr am Herzen – die Kinder und Jugendlichen werden hier besonders differenziert und individuell gefördert. Mir ist es wichtig, Schulleitungen und Lehrkräfte an unseren Förderschulen gezielt zu unterstützen, damit sie mehr Zeit für ihre pädagogische Arbeit haben. Mehr Stellen für eine erweiterte Schulleitung bedeutet immer eine Entlastung für die ganze Schule! Ich freue mich sehr darauf, wenn wir diese zusätzliche Unterstützung bald allen Förderschulen in Bayern bieten können. Letztendlich profitieren unsere jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf von einem kooperativen Führungsstil, die wir dadurch optimal fördern können“, betonte Anna Stolz. Die Kultusministerin dankte allen Beteiligten des Schulversuchs für das Engagement und die guten Ideen.

    An den 14 Modellschulen wird die erweiterte Schulleitung nun in einem Übergangsjahr weitergeführt. Damit können die beteiligten Schulen von den Erfahrungen der Beteiligten weiter profitieren und Erfahrungen sammeln. Für die schrittweise Einführung in ganz Bayern werden parallel die rechtlichen Grundlagen geschaffen. Außerdem werden die künftigen Mitglieder der erweiterten Schulleitungen an Förderschulen mit passgenauen Fortbildungen an der ALP Dillingen unterstützt.

    Mehr Informationen zum Schulversuch „Führung kooperativ“ können auf der Homepage der Stiftung Bildungspakt Bayern eingesehen werden: https://www.bildungspakt-bayern.de/projekte-fuehrung-kooperativ

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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN

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