Berufsfachschule für Kinderpflege in Feldkirchen Berufsfachschule für Kinderpflege in Kirchseeon

Anmeldung für das Schuljahr 2024/25

Die Anmeldung für die Berufsfachschule für Kinderpflege Feldkirchen ist abgeschlossen. Leider können wir keine weiteren Bewerbungen annehmen.

Anmeldung für die Berufsfachschule für Kinderpflege Kirchseeon ist weiterhin noch möglich.

Ab dem 01.02.2024 können Sie sich online um einen Ausbildungsplatz zum Kinderpfleger/zur Kinderpflegerin bewerben – wahlweise für die Berufsfachschule in Feldkirchen oder für die Berufsfachschule Ebersberg in Kirchseeon. -> Anmeldung 

Binnen einer Woche nach Ihrer Online-Bewerbung geben Sie bitte folgende Unterlagen zu den Öffnungszeiten unseres Sekretariats in Feldkirchen ab:

  • Unterschriebener Ausdruck der Online-Bewerbung (bei Minderjährigen unterschreiben zusätzlich eine erziehungsberechtige Person)
  • Zeugnis über den erfolgreichen Mittelschulabschluss (oder höherer Bildungsabschluss)im Original und als Kopie; sollten Sie noch kein Abschlusszeugnis haben, so genügt zunächst das Halbjahreszeugnis (kann nachgereicht werden, da Halbjahreszeugnisse erst am 23.02.2024 ausgegeben werden)
  • Amtlicher Lichtbildausweis in Original und Kopie (Vorder- und Rückseite)
  • lückenloser Lebenslauf, der von Ihnen persönlich unterschrieben ist
  • 3 Passbilder, jeweils mit Name und Geburtsdatum auf der Rückseite; unter anderem für Ihren Schülerausweis
  • B1-Zertifikat (oder höherwertig) bei Bewerber*innen mit einer anderen als der deutschen Muttersprache
  • Polizeiliches Führungszeugnis bei Bewerber*innen, deren letzter Schulbesuch länger als ein Jahr zurückliegt); kann nachgereicht werden
  • Ggf. Fahrkostenantrag, verfügbar über die Homepage Ihres jeweiligen Landratsamtes

Bei Abgabe Ihrer Unterlagen erhalten Sie weitere Informationen zum Beispiel zum Praktikumsplatz und zum Start nach den Sommerferien.

Wir freuen uns auf Sie!

 

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Ausbildungsberuf Kinderpfleger/in:

Das Wichtigste für Sie ist die Freude am Umgang mit Kindern und Erwachsenen.

Der Unterricht gliedert sich in berufsbezogene, fachpraktische und allgemeinbildende Lernbereiche, in denen das für den Beruf notwendige Hintergrundwissen erworben wird und diese Kenntnisse praxisnah umgesetzt werden.

Diese Kenntnisse und Fertigkeiten sollen Sie zur pädagogischen Mitarbeit in verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern, z. B. Kindergarten, Kinderkrippe, Hort befähigen.

Die Mitarbeit bezieht sich insbesondere auf die Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern im Säuglingsalter bis ins frühe Schulalter.

Ausbildungsdauer: 2 Jahre Vollzeit

In der Ausbildung erlernen Sie:

  • Personen und Situationen wahrnehmen
  • Verhalten beobachten und erklären
  • Bedürfnisse des täglichen Lebens erkennen und ihnen gerecht werden
  • Erzieherisches Handeln planen, durchführen und reflektieren
  • Bildungsprozesse anregen und begleiten
  • Beziehungen und Kommunikation gestalten
  • Mit allen am Bildungs- und Erziehungsprozess Beteiligten zusammenarbeiten

Ausbildungsinhalte

Allgemeinbildender Unterricht:

  • Deutsch und Kommunikation
  • Sozialkunde (Politik und Gesellschaftslehre) und Berufskunde
  • Englisch

Berufsbezogener Unterricht:

  • Sozialpädagogik und Psychologie
  • Ökologie und Gesundheit
  • Rechtskunde
  • Mathematisch-naturwissenschaftliche Erziehung
  • Säuglingsbetreuung

Fachpraktischer Unterricht:

  • Praxis- und Methodenlehre und Medienerziehung
  • Werkerziehung und Gestaltung
  • Bewegungserziehung und Sport
  • Hauswirtschaftliche Erziehung
  • Sozialpädagogische Praxis
  • Musik- und Musikerziehung
  • Religionslehre und Religionspädagogik (bzw. Ethik und ethische Erziehung)

Abschlussprüfung und Prüfungsfächer:

Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil in den Fächern:

  • Deutsch und Kommunikation (schriftlich und mündlich)
  • Pädagogik und Psychologie (schriftlich)
  • Sozialpädagogische Praxis (praktisch)

Abschluss

  • Staatlich geprüfter Kinderpfleger/geprüfte Kinderpflegerin
  • Mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 und dem Nachweis ausreichender Englischkenntnisse wird der Mittlere Schulabschluss erteilt.

Perspektiven

Kinderpfleger/Kinderpflegerinnen arbeiten hauptsächlich als Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen von Erzieherinnen und Erziehern in Kindertagesstätten.

Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Erzieher/Erzieherin
  • Heilerziehungspfleger/Heilerziehungspflegerin
  • Familienpfleger/Familienpflegerin
  • Pflegefachkraft

Nach erfolgreichem Abschluss der BOS sind auch Studiengänge, z. B. Soziale Arbeit, Lehramt etc. möglich.

Kosten

In der 10. Klasse besteht Kostenfreiheit des Schulwegs.

Lernmittel werden zum Teil von der Schule beschafft und entsprechend den gesetzlichen Vorgaben mit Eigenanteil befristet bereitgestellt. Über die Höhe des Kopier- und Materialgeldes werden Sie zu Beginn des Schuljahres informiert.

 

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Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
  • Verzögerungstaktik des Bundes gefährdet Start des Digitalpakt 2.0
    10. Mai 2024

    Kultusministerin Anna Stolz: „Es fehlt ein verlässlicher Zeitplan und ein klares Bekenntnis zum Programm“ – Kultushoheit der Länder ist nicht verhandelbar

    Seit nunmehr 18 Monaten verhandeln die Länder mit dem Bund über eine Fortentwicklung des im Jahr 2018 von der damaligen Bundesregierung mit den Ländern vereinbarten Digitalpakts Schule. Die Mittel des Digitalpakts waren in den letzten Jahren neben den Landesprogrammen eine wichtige Stütze bei der digitalen Ausstattung der Schulen – in Bayern wie überall in Deutschland. Knapp sechs Jahre später ist der digitale Wandel an den Schulen gut vorangekommen. Doch weitere Schritte müssen folgen und noch immer ist nicht klar, wie es mit dem Digitalpakt weitergeht: Die Länder haben immer wieder weitreichende, konkrete Vorschläge zur Fortsetzung des Erfolgsprojekts in die Verhandlungen eingebracht – der Bund dagegen verzögert und baut Hürden auf. Bayerns Kultusministerin Anna Stolz betont hierzu: „Leider scheint die Situation im Augenblick festgefahren und ich habe wirklich Zweifel, ob der Bund überhaupt an einer Fortsetzung des Programms interessiert ist. Es fehlt schon Grundsätzliches wie ein verlässlicher Zeitplan oder ein klares Bekenntnis zum Programm. Aspekte, die unter Partnern, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiten, eigentlich selbstverständlich sein sollten.“

    Zuletzt hatte der Bund gegenüber den Bundesländern weitreichende Vorgaben in die Verhandlungen eingebracht, die mit den verfassungsgemäßen Zuständigkeiten nicht vereinbar sind. Hierzu stellt Anna Stolz unmissverständlich klar: „Die Bundesbildungsministerin überschreitet hier Grenzen, die in der Verfassung klar geordnet sind. Ich sage deshalb ganz deutlich: Wir werden keine Kompromisse bei der Kultushoheit der Länder machen. Ich appelliere an den Bund, sich daran zu erinnern, um wen es beim digitalen Wandel an den Schulen eigentlich geht, und umgehend zu verlässlichen Verhandlungen auf Augenhöhe mit den Ländern zurückzukehren.“ Und weiter: „Die Ampel hat in ihrem Koalitionsvertrag eine dauerhafte Unterstützung der Länder und Kommunen und einen unbürokratischen Digitalpakt 2.0 fest zugesagt. Und man darf schon erwarten, dass Vereinbarungen auch eingehalten werden.“

  • Prüfungsstart an der FOSBOS
    08. Mai 2024

    Rund 27.500 Schülerinnen und Schüler legen Prüfungen zum Fachabitur und Abitur an Beruflichen Oberschulen ab. Kultusministerin Anna Stolz drückt die Daumen.

    MÜNCHEN. Am 10. Mai beginnen für rund 27.500 bayerische Schülerinnen und Schüler die schriftlichen Fachabitur- und Abiturprüfungen an den Fachoberschulen (FOS) und Berufsoberschulen (BOS). Kultusministerin Anna Stolz wünscht den Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmern viel Erfolg: „Für die anstehenden Prüfungen wünsche ich Euch allen viel Erfolg und gute Nerven. Denkt immer daran: Auf diesen Tag und diese Prüfungen habt Ihr lange hingearbeitet und Euch mithilfe Eurer Lehrkräfte gut vorbereitet. Ich bin sicher, dass Ihr auch die Prüfungen sicher meistern werdet und drücke Euch ganz fest die Daumen.“ Ein besonderer Dank der Kultusministerin geht an die Lehrkräfte und Schulleitungen, die in den vergangenen beiden Jahren ihre Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Fachabitur und Abitur unterstützt und begleitet haben.

    Prüfungstermine

    • Deutsch: 10. Mai 2024 – Mathematik: 13. Mai 2024 – Profilfach: 15. Mai 2024 – Englisch 17. Mai 2024.
    • Die mündliche Gruppenprüfung im Fach Englisch wurde im Zeitraum vom 15. April bis 3. Mai 2024 durchgeführt.
    • Die Ergänzungsprüfung in der zweiten Fremdsprache zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife fand am 12. April 2024 statt.

    Bei erfolgreichem Abschluss der Prüfungen erhalten die Absolventinnen und Absolventen am 5. Juli 2024 ihr Zeugnis der Fachhochschulreife bzw. der Hochschulreife.

    Berufliche Oberschulen eröffnen gleichwertigen Weg zum Abitur

    Die Beruflichen Oberschulen in Bayern, die die Fach- (FOS) und Berufsoberschulen (BOS) umfassen, ermöglichen neben den Gymnasien einen zweiten, gleichwertigen Weg zu einem Studium an den Hochschulen und Universitäten. Die Fachoberschule baut auf einem mittleren Schulabschluss auf, die Berufsoberschule zusätzlich auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung bzw. mehrjähriger Berufserfahrung. Beide Schularten verleihen nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife. An der Fachoberschule und der Berufsoberschule können die Schülerinnen und Schüler nach erfolgreichem Abschluss der Jahrgangsstufe 13 zusätzlich die Fachgebundene oder die Allgemeine Hochschulreife erlangen.

  • Fit für die Zukunft – Landkreis Ebersberg wird als „Digitale Bildungsregion“ ausgezeichnet
    06. Mai 2024

    Herr Amtschef Martin Wunsch verleiht im Rahmen der Initiative „Bildungsregionen in Bayern“ das Qualitätssiegel an den Landkreis Ebersberg.

    MÜNCHEN/POING. Der Landkreis Ebersberg ist schon seit 2015 offiziell „Bildungsregion in Bayern“. Dieses Qualitätssiegel erhalten Regionen, die passgenaue Bildungsangebote schaffen und den Zusammenhalt der verschiedenen Bildungspartner in der Region stärken. Mit der zusätzlichen Auszeichnung als „Digitale Bildungsregion“ wird dem Landkreis nun eine weitere Ehre zuteil. Kultusministerin Anna Stolz betonte im Vorfeld der feierlichen Siegelvergabe: „Der Landkreis Ebersberg hat in den letzten Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er die digitale Vernetzung großschreibt und aktiv die Chancen des digitalen Wandels für Schule und Unterricht nutzt. Ich freue mich sehr, dass im Landkreis Ebersberg bereits jetzt die Weichen für die digitale Zukunft in der Region gestellt sind, und wir dies mit der Verleihung des Qualitätssiegels „Digitale Bildungsregion“ nun entsprechend würdigen dürfen.“

    Auch Martin Wunsch, Amtschef im Kultusministerium, der heute im Namen von Kultusministerin Anna Stolz die Ehrung an der Dominik-Brunner-Realschule in Poing vornahm, gratulierte dem Landkreis: „Der Landkreis Ebersberg hat die Auszeichnung als Digitale Bildungsregion mehr als verdient. Mit überzeugenden Konzepten und erfolgreichen Projekten zur digitalen Bildung gestaltet der Landkreis Ebersberg den digitalen Wandel aktiv mit. Davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern alle Bürgerinnen und Bürger in der Region. Bildungserfolge sind immer Gemeinschaftserfolge. Hierzu gratuliere ich allen Beteiligten, und spreche allen Mitwirkenden für ihren verdienstvollen Einsatz und ihr großes Engagement meinen herzlichen Dank aus.“

    Digitale Bildungsregionen

    Die „Digitalen Bildungsregionen“ sind eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Initiative „Bildungsregionen in Bayern“. Die Bildungsregionen sollen ihre bereits bestehenden regionalen Netzwerke und Strukturen nutzen, um zukunftsorientiert einen Schwerpunkt bei der digitalen Bildung zu setzen .

    Die Initiative „Bildungsregionen in Bayern“ wurde 2012 im Einvernehmen mit dem Bayerischen Sozialministerium ins Leben gerufen, um die Bildungs- und Teilhabechancen junger Menschen vor Ort, vom Kindergarten bis zum Eintritt in die Schule und dann bis zum Berufsleben oder zum Studienbeginn, weiter zu erhöhen. Kern der Initiative ist die Vernetzung der Akteure in der Region, um Angebote weiterzuentwickeln und zu erweitern.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Handreichung „Bildungsregionen in Bayern – Weiterentwicklung zu Digitalen Bildungsregionen“ des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Diese steht unter /ministerium/schule-und-ausbildung/bildungsregionen.html zum kostenfreien Download zur Verfügung.

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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN

Telefon: 089/9455190 • Fax: 089/94551929 • Email: sekretariat@bszml.de

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