Terminkalender
Der Eltern- und Ausbildersprechtag findet am 07.12.2023 von 17 - 20 Uhr statt. In diesem Zeitraum besteht die Möglichkeit, die Lehrkräfte für Einzelgespräche zu treffen.
Der Eltern- und Ausbildersprechtag findet am 07.12.2023 von 17 - 20 Uhr statt. In diesem Zeitraum besteht die Möglichkeit, die Lehrkräfte für Einzelgespräche zu treffen.
136 bayerische Schulen erhalten Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“ bzw. „Digitale Schule“.
Eine besondere Ehre für 136 Schulen aus ganz Bayern: Im Rahmen der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ wurden sie am Freitag in der Geschäftsstelle der Google Germany GmbH in München für ihr herausragendes Engagement im Bereich der naturwissenschaftlich-technologischen Bildung als „MINT-freundliche Schule“ bzw. „Digitale Schule“ ausgezeichnet. „In einer Welt, die sich in rasantem Tempo verändert, ist es umso wichtiger, technologisch und wissenschaftlich immer am Ball zu bleiben. Die MINT-Fächer spielen hierbei eine absolute Schlüsselrolle. Die ausgezeichneten Schulen haben eindrucksvoll gezeigt, wie sich junge Menschen mit Engagement, Kreativität und Weitblick Gedanken über die digitale Zukunft machen und diese auch in die Tat umsetzen! Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!“, würdigte Kultusministerin Anna Stolz die „Macher von morgen“.
Dr. Fabian Mehring, Bayerischer Staatsminister für Digitales, ergänzte: „Wer das Silicon Valley der Zukunft werden will, muss das Talent Valley der Gegenwart sein. In dieser Überzeugung habe ich gerne die Schirmherrschaft für Bayerns digitale Schulen übernommen und gratuliere den neu ausgezeichneten Schulen von Herzen! Die gewaltige Dynamik der digitalen Transformation erfordert, dass Schulen junge Menschen nicht nur mit den nötigen Fähigkeiten ausstatten, um sich kompetent in der digitalen Welt zu bewegen, sondern sie auch konsequent auf lebenslanges Lernen vorzubereiten. Digitale Bildung vermittelt dabei ein zukunftsmutiges Mindset, das Begeisterung für Technologien und Innovationen weckt. So lernen Schülerinnen und Schüler, digitale Werkzeuge kreativ und kritisch einzusetzen und sich sicher in der digitalen Welt von morgen zu bewegen. Bildung ist und bleibt die zentrale Ressource unseres Landes – deshalb bilden wir unsere Schülerinnen und Schüler von heute konsequent zu kreativen Gestaltern unserer Zukunft aus.“
Auch Ministerialdirigent Dr. Wolfgang Mutter, der am Kultusministerium den gymnasialen Bereich verantwortet und stellvertretend für Staatsministerin Anna Stolz die Auszeichnung vornahm, gratulierte den Preisträgerschulen: „ Es ist ein großes Anliegen der bayerischen Schulen, unsere Kinder und Jugendlichen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Daher setzen wir uns nachhaltig für eine gezielte MINT-Förderung unserer Schülerinnen und Schüler ein. Schließlich eröffnen Wissenschaft und Technologie beste Zukunftschancen. Ich gratuliere allen prämierten Schulen zu ihrem großartigen Erfolg. Sie sind echte Vorbilder, wenn es um innovative und digitale Bildung geht!“
Hintergrundinformationen zur Initiative „MINT Zukunft schaffen“
Die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ erhalten Schulen, die einen deutlichen Schwerpunkt auf die Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) legen. Mit dem Titel „Digitale Schule“ werden Schulen geehrt, die ein ausgeprägtes digitales Profil entwickelt haben.
Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ ist eine Community von Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und Initiativen undsetzt sich für die Stärkung der MINT-Bildung ein. Das Ziel ist es, mehr junge Menschen für MINT-Berufe zu begeistern und die MINT-Kompetenzen in der Gesellschaft zu fördern. Die Initiative vergibt gemeinsam mit Partnern die Auszeichnungen „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“. Im Jahr 2024 tragen rund 3.000 Schulen in Deutschland ein gültiges Signet.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Bayern steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing sowie des Bayerischen Staatsministers für Digitales, Dr. Fabian Mehring.
Als „MINT-freundliche Schule“ werden ausgezeichnet:
Realschule Deggendorf der Maria-Ward-Schulstiftung Passau
Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing
Staatliche Realschule Pfarrkirchen
Oskar-Sembach-Realschule Lauf an der Pegnitz
Katharinen-Gymnasium Ingolstadt
Benedictus-Realschule Tutzing
Dr.-Auguste-Kirchner-Realschule Haßfurt
Realschule der Ursulinen-Schulstiftung Straubing
Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld
Comenius-Gymnasium Deggendorf
Erzbischöfliche Theresia-Gerhardinger-Mädchenrealschule München-Au
Karl-Ritter-von-Frisch-Gymnasium Moosburg
Realschule Oberroning der Schulstiftung der Diözese Regensburg
Grund- und Mittelschule Jandelsbrunn
Johann-Turmair-Realschule Abensberg
Gymnasium Neutraubling
Staatliche Realschule Hilpoltstein
Realschule im Dreiländereck Lindau
Staatliche Realschule Mainburg
Gymnasium Bad Aibling
Gymnasium bei St. Anna Augsburg
Kaspar-Zeuß-Gymnasium Kronach
Staatliche Realschule Trostberg
Chiemgau-Gymnasium Traunstein
Staatliche Realschule Neufahrn i. Ndb.
Marien-Gymnasium Kaufbeuren
Dossenberger-Gymnasium Günzburg
Grundschule Kist
Erzbischöfliche Maria-Ward-Realschule St. Zeno Bad Reichenhall
Anton-Heilingbrunner-Schule Staatliche Realschule Wasserburg
Gymnasium Marktbreit
Realschule der Dominikanerinnen St. Maria a. d. Isar Niederviehbach
Staatliches Gymnasium Friedberg
Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck
Michaeli-Gymnasium München
Stiftland-Gymnasium Tirschenreuth
Sophie-La-Roche-Realschule Kaufbeuren
Berufliches Schulzentrum Kelheim
Staatliche Realschule für Knaben Neumarkt i.d.OPf
Georg-Ludwig-Rexroth-Realschule Staatliche Realschule Lohr
Kepler-Gymnasium Weiden
Rhön-Gymnasium Bad Neustadt
Inge-Aicher-Scholl Realschule Neu-Ulm
Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld
Maria-Ward-Schule Kempten
Bernhard-Strigel-Gymnasium Memmingen
Mittelschule Theodor Heuss Deggendorf
Staatliche Realschule Weißenburg
Staatliche Realschule Langenzenn
Konrad-Max-Kunz-Realschule Schwandorf
Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium Schwandorf
Martin-Behaim-Gymnasium Nürnberg
Maria Ward Realschule Neuburg
Gymnasium Eschenbach i.d.OPf.
Marienrealschule Cham
Erzbischöfliche Ursulinen-Realschule Landshut
Albertus-Gymnasium Lauingen
Dominik Brunner Realschule Poing
Gymnasium Hilpoltstein
Heinrich-Heine-Gymnasium München
Staatliche Realschule Memmingen
Gymnasium bei St. Stephan Augsburg
Lobkowitz Realschule Neustadt an der Waldnaab
Herzog-Christian-August Gymnasium Sulzbach-Rosenberg
FLSH Schloss Gaibach
Maria Ward Realschule Augsburg
Wolffskeel-Realschule Würzburg II
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule Ingolstadt
Gunetzrhainer-Schule Miesbach
Gymnasium Fürstenried
Karl-Peter-Obermaier Schule Passau
Fanny-Koenig Grundschule Würzburg
Realschule Bessenbach
Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Staatliche Realschule Heilsbronn
Clavius Gymnasium Bamberg
Private Tilly-Realschule Ingolstadt
Klösterle Mädchenschule Theresia-Gerhardinger-Realschule Ravensburg
Gymnasium München Moosach
Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Aschaffenburg
Obermenzinger Gymnasium München
Grundschule Landshut Berg
Gymnasium Pfarrkirchen
Gymnasium Unterföhring
Städtisches Werner-von-Siemens-Gymnasium München
Oskar-von-Miller Realschule Rothenburg ob der Tauber
Berufliche Oberschule Rosenheim
Als „Digitale Schule“ werden geehrt:
Gymnasium Veitshöchheim
Private Wirtschaftsschule Donauwörth
Realschule Deggendorfder Maria-Ward-Schulstiftung Passau
Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing
Städtisches Jakob-Fugger-Gymnasium Augsburg
Oskar-Sembach-Realschule Lauf an der Pegnitz
Katharinen-Gymnasium Ingolstadt
Gymnasium Kirchheim
Realschule der Ursulinen-Schulstiftung Straubing
Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf
Ursulinen Gymnasium Straubing
Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld
Jakob-Sandtner-Realschule Straubing
Richard-Wagner-Gymnasium Bayreuth
Gymnasium Schrobenhausen
Gymnasium Grünwald
Gymnasium der Schulstiftung Seligenthal Landshut
Erzbischöfliche Maria-Ward-Realschule St. Zeno Bad Reichenhall
Staatliche Realschule Mainburg
Gymnasium Marktbreit
Michaeli-Gymnasium München
Georg-Ludwig-Rexroth-Realschule Staatliche Realschule Lohr
Wirtschaftsschule der Schulstiftung Seligenthal Landshut
Inge-Aicher-Scholl Realschule Neu-Ulm
Städtische Wilhelm-Röntgen-Realschule München
Christoph-von-Schmid-Schule Staatliche Realschule Thannhausen
Maria-Ward-Realschule Eichstätt
Josef-Hofmiller-Gymnasium Freising
Städtische Anne-Frank-Realschule München
Mittelschule Theodor Heuss Deggendorf
Staatliche Realschule Krumbach
Maria Ward Realschule Neuburg
Erzbischöfliche Ursulinen-Realschule Landshut
Grundschule Wernberg-Köblitz
Wirtschaftsschule Ingolstadt
Gymnasium bei St. Stephan Augsburg
Lobkowitz Realschule Neustadt an der Waldnaab
Gymnasium Dingolfing
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule Ingolstadt
Berufliches Schulzentrum Weiden
Karl-Peter-Obermaier Schule Passau
Realschule Schöllnach
Berufliche Oberschule Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Straubing
KRS Knabenrealschule Rebdorf Eichstätt
Klösterle Mädchenschule Theresia-Gerhardinger-Realschule Ravensburg
Gymnasium Pfarrkirchen
Bilinguales Gymnasium Phorms München
Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg
Fichtelgebirgsrealschule Staatliche Realschule Marktredwitz
FOSBOS Amberg Berufliches Schulzentrum Amberg
Kultusministerin Anna Stolz beglückwünscht die frisch gewählten Landesschülersprecherinnen und -sprecher und freut sich auf ein gemeinsames Miteinander.
„Durch die Landesschülersprecherinnen und Landesschülersprecher bekommen alle Schülerinnen und Schüler in Bayern eine Stimme. Ihr Einsatz macht unsere Schulen zu Orten von Offenheit, Zusammenhalt und gegenseitigem Respekt für ein demokratisches Miteinander. Damit gestalten sie sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft unserer Schulen mit. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl und vielen Dank für Ihr Engagement! Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bin gespannt auf Ihre Ideen und Impulse“, beglückwünscht Kultusministerin Anna Stolz die frisch gewählten Landesschülersprecherinnen und -sprecher.
Hintergrundinformationen
Der Landesschülerrat ist seit 2008 die gesetzliche Vertretung der Schülerinnen und Schüler auf Landesebene. In diesem Gremium wählen 43 bayerische Bezirksschülersprecherinnen und -sprecher sechs Mitglieder des Landesschülerrats sowie deren Stellvertretungen. Der Landesschülerrat vertritt die Interessen von Schülerinnen und Schülern verschiedener Schularten – Förder-, Mittel-, Real-, Berufs- und Fachoberschulen, Gymnasien sowie beruflichen Schulen. Er verfügt über ein Informations- und Anhörungsrecht sowie ein Vorschlagsrecht gegenüber dem Kultusministerium.
Liste der neuen Landesschülersprecherinnen und Landesschülersprecher und ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter:
Berufliche Schulen
Landesschülersprecher Justin Infantado, Staatliche Berufsschule II Traunstein
Stellv. Landesschülersprecher Richard Freis, BFS für Pflege der medbo in Regensburg
Fachoberschulen/Berufsoberschulen
Landesschülersprecher Arthur Scholz, FOS Fürstenfeldbruck
Stellv. Landesschülersprecherin Tanja Fitzek, FOSBOS Regensburg
Förderschulen
Landesschülersprecher Dominik Streher, Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung mit dem Förderschwerpunkt Lernen des St. Michaelswerks Grafenwöhr
Stellv. Landesschülersprecherin Charlotte Metzner, Musenbergschule Förderzentrum Förderschwerpunkt Hören München
Gymnasien
Landesschülersprecher Tim Beckmann, Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach
Stellv. Landesschülersprecherin Magdalena Diankov, Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg
Mittelschulen
Landesschülersprecherin Miruna-Maria Maxim, Senefelder-Mittelschule Treuchtlingen
Stellv. Landesschülersprecher Muhannad Abdulbaki, D.-Paul-Eber-Mittelschule Kitzingen
Realschulen
Landesschülersprecherin Lucia Besser, Staatliche Pfaffenwinkel-Realschule Schongau
Stellv. Landesschülersprecher Marc Rimkus, Staatliche Realschule Großostheim
Kultusministerin Anna Stolz gratuliert den vier Landessiegern.
Die Landessieger des P-Seminar-Preises 2024 stehen fest: Die P‑Seminare am Gymnasium Oberhaching, am Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen, am Gymnasium München-Trudering und am Bernhard-Strigel-Gymnasium Memmingen setzten sich unter den 27 Regionalsiegern durch und wurden in einem feierlichen Rahmen im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus von Kultusministerin Anna Stolz sowie Vertreterinnen und Vertretern der Kooperationspartner, der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG, für ihre herausragenden Projekte geehrt.
Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich anlässlich der Preisverleihung sehr erfreut: „Ich bin beeindruckt von der Kreativität und vom Einfallsreichtum, mit denen unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften und unterstützt von regionalen Partnern die P-Seminare an unseren Gymnasien gestalten. Alle ausgezeichneten Projekte sind innovativ, durchdacht und wirklich eindrucksvoll umgesetzt. Die P-Seminare sind ein echtes Aushängeschild für eine praxisnahe, beruflich orientierte Bildung an unseren bayerischen Gymnasien. Daher gilt mein besonderer Dank auch unseren außerschulischen Kooperationspartnern.“
Dr. Nicolas Peter, Kuratoriumsvorsitzender der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG: „Die ausgezeichneten Projekte sind beeindruckend – kreativ, vielseitig und exzellent umgesetzt. Das Zusammenwirken von Schule und Partnern aus der Arbeitswelt sind wertvolle Erfahrungen und ein Gewinn für die Schülerinnen und Schüler, wenn sie später selbst in Ausbildung und Beruf stehen.“
Sandra Stenger, Vorstandsvorsitzende des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft, hob hervor: „Um die passende Berufswahl treffen zu können, ist es für Schüler entscheidend, ihre persönlichen Fähigkeiten und Neigungen zu kennen. Das Projekt-Seminar leistet hier einen großen Beitrag: Die Jugendlichen bekommen Einblicke in die betriebliche Praxis und erhalten direkte Anregungen für ihre berufliche Orientierung. E in echter Mehrwert für alle Beteiligten: Schüler und Unternehmen. Genau deshalb unterstützen wir das Projekt von Beginn an mit Begeisterung und Überzeugung.“
Dr. Christof Prechtl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. , betonte anlässlich der Preisverleihung den Wert der P-Seminare für die Fachkräftesicherung: „Die heutige Arbeitswelt bietet jungen Menschen eine Vielzahl von Chancen. Gleichzeitig bleibt die Sicherung des Arbeitskräfte- und Fachkräftebedarfs für die bayerischen Unternehmen langfristig eine Herausforderung. Darum müssen wir unsere Schülerinnen und Schüler frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung unterstützen und sie beim Übergang von der Schule zur passenden Ausbildung oder zum Studium konstruktiv begleiten. Die P-Seminare bieten die Chance für gezielte und praxisnahe Einblicke in die Berufswelt. Dabei entwickeln die Jugendlichen Kompetenzen, die für den späteren Karriereweg und ihre Persönlichkeitsentwicklung gleichermaßen wertvoll sind.“
Kultusministerin Anna Stolz gratuliert den vier Landessiegern.
Die Landessieger des P-Seminar-Preises 2024 stehen fest: Die P‑Seminare am Gymnasium Oberhaching, am Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen, am Gymnasium München-Trudering und am Bernhard-Strigel-Gymnasium Memmingen setzten sich unter den 27 Regionalsiegern durch und wurden in einem feierlichen Rahmen im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus von Kultusministerin Anna Stolz sowie Vertreterinnen und Vertretern der Kooperationspartner, der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG, für ihre herausragenden Projekte geehrt.
Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich anlässlich der Preisverleihung sehr erfreut: „Ich bin beeindruckt von der Kreativität und vom Einfallsreichtum, mit denen unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften und unterstützt von regionalen Partnern die P-Seminare an unseren Gymnasien gestalten. Alle ausgezeichneten Projekte sind innovativ, durchdacht und wirklich eindrucksvoll umgesetzt. Die P-Seminare sind ein echtes Aushängeschild für eine praxisnahe, beruflich orientierte Bildung an unseren bayerischen Gymnasien. Daher gilt mein besonderer Dank auch unseren außerschulischen Kooperationspartnern.“
Dr. Nicolas Peter, Kuratoriumsvorsitzender der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG: „Die ausgezeichneten Projekte sind beeindruckend – kreativ, vielseitig und exzellent umgesetzt. Das Zusammenwirken von Schule und Partnern aus der Arbeitswelt sind wertvolle Erfahrungen und ein Gewinn für die Schülerinnen und Schüler, wenn sie später selbst in Ausbildung und Beruf stehen.“
Sandra Stenger, Vorstandsvorsitzende des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft, hob hervor: „Um die passende Berufswahl treffen zu können, ist es für Schüler entscheidend, ihre persönlichen Fähigkeiten und Neigungen zu kennen. Das Projekt-Seminar leistet hier einen großen Beitrag: Die Jugendlichen bekommen Einblicke in die betriebliche Praxis und erhalten direkte Anregungen für ihre berufliche Orientierung. E in echter Mehrwert für alle Beteiligten: Schüler und Unternehmen. Genau deshalb unterstützen wir das Projekt von Beginn an mit Begeisterung und Überzeugung.“
Dr. Christof Prechtl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. , betonte anlässlich der Preisverleihung den Wert der P-Seminare für die Fachkräftesicherung: „Die heutige Arbeitswelt bietet jungen Menschen eine Vielzahl von Chancen. Gleichzeitig bleibt die Sicherung des Arbeitskräfte- und Fachkräftebedarfs für die bayerischen Unternehmen langfristig eine Herausforderung. Darum müssen wir unsere Schülerinnen und Schüler frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung unterstützen und sie beim Übergang von der Schule zur passenden Ausbildung oder zum Studium konstruktiv begleiten. Die P-Seminare bieten die Chance für gezielte und praxisnahe Einblicke in die Berufswelt. Dabei entwickeln die Jugendlichen Kompetenzen, die für den späteren Karriereweg und ihre Persönlichkeitsentwicklung gleichermaßen wertvoll sind.“
Neben dem Modul zur beruflichen Orientierung in Jahrgangsstufe 9 sowie dem Aufbaumodul zur beruflichen Orientierung in den Jahrgangsstufen 12 und 13 stellt das P-Seminar zur beruflichen Orientierung ein Kernelement der Beruflichen Orientierung am Gymnasium dar, um die Schülerinnen und Schüler auf den Übergang in die Studien- und Berufswelt vorzubereiten. Die Schülerinnen und Schüler eines bayerischen Gymnasiums belegen in Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums ein Projekt-Seminar, das einem Leitfach zugeordnet wird und zwei Wochenstunden umfasst. Ausgehend von einer schulischen Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen bzw. beruflichen Praxis (externe Partner) reflektieren die Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Stärken und Interessen, erhalten Einblicke in verschiedene Berufsfelder und erlernen Grundlagen des Projektmanagements. Dadurch vertiefen die Schülerinnen und Schüler unter Begleitung einer Lehrkraft ihre Berufsfindungskompetenz, d. h. die Fähigkeit, eigenständig eine reflektierte, kriteriengeleitete Berufswahlentscheidung zu treffen.
Neben dem Modul zur beruflichen Orientierung in Jahrgangsstufe 9 sowie dem Aufbaumodul zur beruflichen Orientierung in den Jahrgangsstufen 12 und 13 stellt das P-Seminar zur beruflichen Orientierung ein Kernelement der Beruflichen Orientierung am Gymnasium dar, um die Schülerinnen und Schüler auf den Übergang in die Studien- und Berufswelt vorzubereiten. Die Schülerinnen und Schüler eines bayerischen Gymnasiums belegen in Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums ein Projekt-Seminar, das einem Leitfach zugeordnet wird und zwei Wochenstunden umfasst. Ausgehend von einer schulischen Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen bzw. beruflichen Praxis (externe Partner) reflektieren die Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Stärken und Interessen, erhalten Einblicke in verschiedene Berufsfelder und erlernen Grundlagen des Projektmanagements. Dadurch vertiefen die Schülerinnen und Schüler unter Begleitung einer Lehrkraft ihre Berufsfindungskompetenz, d. h. die Fähigkeit, eigenständig eine reflektierte, kriteriengeleitete Berufswahlentscheidung zu treffen.
Gymnasium Oberhaching
Seminar-Thema: „ 1275 Jahre Oberhaching – Vom Spurensucher zum Geschichtsvermittler “ (Leitfach: Geschichte)
Erstellung von zwei historischen Beiträgen zum 1275. Ortsjubiläum:
30-minütiger Dokumentarfilm über historische Oberhachinger Persönlichkeiten sowie interaktiver Spaziergang in der OHA-App
Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen
Seminar-Thema: „ Es wimmelt in Freyung-Grafenau – Wir gestalten ein Landkreis-Wimmelbuch “ (Leitfach: Deutsch)
Gestaltung eines Wimmelbuchs als literarisches und originelles Denkmal für den Landkreis Freyung-Grafenau
Gymnasium München-Trudering
Seminar-Thema: „ GIS – Mehr als Google Maps? “ (Leitfach: Geographie)
Erhebung von Daten und Erstellung von spezifischem Kartenmaterial für einen „Atlas“ des Wohngebiets Trudering
Bernhard-Strigel-Gymnasium Memmingen
Seminar-Thema: „ Energieautarkes BSG – eine Machbarkeitsstudie “ (Leitfach: Biologie)
Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine energieautarke Zukunft des Bernhard-Strigel-Gymnasiums
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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN
Telefon: 089/9455190 • Fax: 089/94551929 • Email: sekretariat@bszml.de